Köln (dpa) - Die Krefeld Pinguine haben Titelverteidiger Kölner Haie im Rennen um die 83. deutsche Meisterschaft einen schweren Schock versetzt. Am ersten Playoff-Finalspieltag der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gewann die Mannschaft von Trainer Butch Goring vor 18 565 Zuschauern in der ausverkauften Kölnarena mit 5:2 (1:1, 3:0, 1:1). Nach dem Überraschungs-Coup beim achtfachen Champion haben die Aussenseiter alle Chancen, im Heimspiel den Weg zum ersten Titelgewinn seit 1952 zu ebnen. In der «Best of Five»-Finalserie sind drei Siege zum Gewinn der Meisterschaft erforderlich.
«Die Krefelder waren bärenstark, über die 60 Minuten die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen», sagte der enttäuschte Haie-Trainer Hans Zach nach der Niederlage, «wir müssen uns schon sehr steigern und eine tolle Leistung bringen, wenn wir gewinnen wollen.»
Mit einer enttäuschenden Leistung wurden die Kölner bei der elften Finalteilnahme ihrer Favoritenrolle nicht gerecht. Dagegen knüpften die Krefelder an ihre überzeugenden Vorstellungen im Playoff an, mit denen sie über die DEG Metro Stars im Viertelfinale und Vorrunden-Primus Eisbären Berlin im Halbfinale zum ersten Mal ins Finale einzogen. Vor den Augen der ehemaligen Kölner Nationalspieler Erich Kühnhackl, Udo Kießling und Peppi Heiß besiegelten Patrick Augusta, Sandy Moger, Derryl Shannon und Brad Purdie (2) das Debakel der Haie, in alle bisherigen fünf Saisonspielen gegen Krefeld verloren.
In dem rheinischen Derby erwischten die Kölner, die im Halbfinale Adler Mannheim aus dem Rennen warfen, den besseren Start und gingen nach vier Minuten durch ein Abstaubertor von Alex Hicks in Führung. Die Pinguine erholten sich aber schnell von dem frühen Rückstand und glichen durch Augusta (7.) aus. Im zweiten Drittel des weitgehend ausgeglichenen Duell schlugen die effektiveren Krefelder aus Kölns taktischen Fehlern eiskalt Kapital und zogen durch Moger (27.), Shannon (32.) und das neunte Playoff-Tor von Top-Stürmer Purdie (36.) auf 4:1 davon.
Zu Beginn des Schlussdrittels weckte Hicks (44.) mit einem Überzahltor Hoffnungen bei Köln. Die Haie bemühten sich, doch selbst im Powerplay konnten sie Krefelds wenig beschäftigten Nationaltorwart Robert Müller nicht mehr bezwingen. Kurz vor der Schlussirene gelang Purdie (59.) mit dem 5:2 die endgültige Entscheidung.
Naja, Zach will den Titel ja auch gar nicht, warum er dann gegangen ist weiß keiner, ist ja nur für die Mannschaft und Krefeld hatte ja eh bisher die leichteren Gegner.
!!Paul Kariya wird nie ein Redwing!! Wir knien nieder vor dem Hessenmeister,… und gratulieren zum Abstieg!!
Och nö Landshuter. Bei dieser Konstellation müssen wir den Krefis natürlich die Daumen drücken, aber sie als unsere 2. Mannschaft zu bezeichnen find ich etwas extrem. Während der Vorrunde können wir sie schließlich auch nicht wirklich riechen.
Ich weiß ja nicht aber die Faustschläge auf dem Eis und das klare Halten kam immer von den Herren im Haie-Trikot, also soll der Zach mal nit heulen, spielentscheident war der Schiri nämlich nicht. Und die Haie sind ja laut Zach die einzige Mannschaft die ein 0:2 nach Spielen aufholen kann, aber nicht diese Saison!!
!!Paul Kariya wird nie ein Redwing!! Wir knien nieder vor dem Hessenmeister,… und gratulieren zum Abstieg!!
Ich denke mal das nächste Spiel werden die Haie gewinnen. Denn der KEV will ja schliesslich vor eigener Kulisse den Pott holen und sich dann feiern lassen, nicht aber in der stinkenden KÖLNARENA