Die neue Lehrerin ist der Schwarm aller Jungs in der Klasse. Als sie an die Tafel schreibt, ruft Fritzchen: „Frau Lehrerin ist unter dem rechten Arm rasiert!“ „Fritzchen“, sagt sie, „das war unartig! Geh nach Hause, heute will ich dich nicht mehr sehen!“ Fritzchen geht heim und ist über den freien Tag nicht böse. Am nächsten Tag schreibt die Lehrerin etwas mit der linken Hand und Fritzchen ruft: „Unter dem linken Arm ist sie auch rasiert!“ „Jetzt reicht es mir aber“, sagt die Lehrerin, „geh ach Hause! Diese Woche brauchst du gar nicht mehr aufzutauchen. Und deine Eltern rufe ich auch an!“ Fritzchen erlebt drei wundervolle schulfreie Tage. Am Montag erscheint er wieder im Unterricht. Bis zur 4. Stunde geht auch alles gut. Da bricht der Lehrerin die Kreide ab und sie bückt sich, um sie wieder aufzuheben. „Das war’s dann Jungs“, ruft Fritzchen und nimmt seinen Ranzen, „ich seh euch nächstes Schuljahr!“
Ein Mann geht in eine Zoohandlung und kauft sich einen Eisbären. Der Verkäufer gibt ihm allerlei Ratschläge und sagt dann: „Sie können mit dem Eisbären alles machen, aber tippen Sie ihm auf keinen Fall auf die Nase!“ Der Mann nickt, nimmt den Eisbären mit und vergnügt sich ein paar Tage lang mit ihm. Als die beiden nach einer Woche so am Strand rumbuddeln, wird der Mann neugierig und berührt den Eisbären leicht an der Nasenspitze. Plötzlich bäumt der sich auf, hebt seine Pranken, brüllt und fletscht die Zähne, sodass der Mann voller Panik zum Auto spurtet und davon rast. Der Bär rennt hinterher, über Berge und Täler, durch die Stadt und über die Autobahn. Mitten in einem Waldgebiet geht dem Mann der Sprit aus; er springt aus dem Wagen und rennt zu einem Forsthaus, doch der Eisbär kommt immer näher und näher. Als der Mann schließlich den beißenden Atem im Genick spürt, dreht er sich um und blickt voller Angst in das riesige Maul des Bären. Da stupst der ihm auf die Nase und sagt: „Du bist dran!“
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Karin und Thomas gehen durch den Wald. Da sagt sie: „Thomas, sei ehrlich, ich habe das Gefühl, du willst mich poppen.“ „Aber woher denn!“, protestiert er, „hältst du mich etwa für einen Lustmolch?“ Etwas später: „Thomas, du kannst leugnen, so viel du willst, aber ich habe das Gefühl, du willst mich poppen!“ Thomas ist entrüstet: „Wirklich, Karin, ich denke überhaupt nicht daran!“ Ein paar Minuten später bleibt sie stehen: „Thomas, tu mir den Gefallen und popp mich, damit ich dieses blöde Gefühl loswerde!“
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